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I-Zellkrankheit
Mukolipidose II ist eine weitere Bezeichnung der I-Zellkrankheit. Als I-Zellkrankheit bezeichnet man eine seltene vererbte Speicherkrankheit mit Fehlfunktion der Lysosome. Durch die Erkrankung erhalten die Lysosome keine Enzyme, wodurch sich innerhalb der Organellen Lipide, Mukopolysaccharide und Glykoproteine anreichern. Diese werden nicht mehr abgebaut, die Zelle geht somit unter. Die Beschwerden treten meist schon kurz nach der Geburt auf und die davon Betroffenen erleben das zehnte Lebensjahr nicht mehr. Siesterben vorher an einer immer wieder auftretenden Pneumonie. Die Menge und die Ausprägung der einzelnen Symptome sind sehr verschieden. Es gibt keine kausale Therapie, es können somit nur die Symptome gemildert werden.
Definition | Bei der I-Zellkrankheit handelt es sich um eine langsam fortschreitende lysosomale Speicherkrankheit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Bestimmung der Aktivität der lysosomalen Enzyme Apparative Diagnostik: Röntgen (diaphysäre Verbreiterung, Verkürzung der Röhrenknochen, lange Scham-/Sitzbeinknochen) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff