Zurück zur alphabetischen Auswahl
Ichthyosis
Reptilienhaut, Fischschuppenhaut sind weitere Bezeichnungen für die Ichthyosis. Die Ichthyosis ist eine Verhornungsstörung der Haut mit vermehrter Verhornung und Schuppung. Kennzeichen sind eine trockene Hautoberfläche und fest haftende Schuppen). Sie tritt vor allem gegen Ende des 1. Lebensjahres auf. Durch verschiedene Mutation kommt es zu einem Funktionsausfall von verschiedenen Eiweißen, die für eine gut Hautbarriere verantwortlich sind. Durch die vermehrte Verhornung versucht der Körper die Barriere wiederherzustellen. Zeichen der Erkrankung sind vor allem großflächige schuppige Überverhornungen von Hautflächen, die aber nicht ansteckend sind. Durch die sehr starke Hauttrockenheit kommt es zur vermehrten Schuppenbildung. Diese bestehen aus toten Hautzellen. Die Ursachen hierfür liegen meist in einer Vererbung. Die Beschwerden bessern sich meist im Sommer. Für Säuglinge kann die Erkrankung lebensbedrohlich sein, da die Wärmeregulation der Haut dadurch gestört ist. Zudem können über die defekte Haut Bakterien in den Körper eindringen. Ziel der Behandlung ist es die Hornschuppen zu entfernen und die Haut mittels Rückfettung wieder in seine natürliche Form zurückzusetzen.
Definition | Bei der Ichthyosis handelt es sich um eine Verhornungsstörungen der Haut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem) |
|
Einteilung |
|
Formen |
|
Ursachen |
|
Symptome | V.a. an Extremitätenstreckseiten, aber auch am ganzen Körper:
|
Diagnose | Anamnese: Symptomatik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Haut (Schuppen) Apparative Diagnostik: Biopsie |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Prognose | Schwere Formen brauchen eine lebenslange Therapie. |
Bilder |
ff