Zurück zur alphabetischen Auswahl
Idiopathische intrakranielle Hypertension
Benigne intrakranielle Hypertension ist eine weitere Bezeichnung für die idiopathische intrakranielle Hypertension. Als idiopathische intrakranielle Hypertension bezeichnet man eine Liquordruckerhöhung ohne nachweisliche organische Ursache. Meistens davon betroffen sind übergewichtige Frauen im gebärfähigen Altem. Das überschüssige Fett drückt auf den Brustkorb, so dass das Blut vom Kopf nicht mehr richtig abfließen kann. Dadurch staut sich dieses in den Schädel zurück und verursacht dort eine Druckerhöhung. Dies äußert sich dann mit starken täglich auftretenden Kopfschmerzen und Sehstörungen. Ziel der Therapie ist es den Liquordruck so schnell wie möglich zu senken und damit die Sehkraft zu erhalten.
Leitmerkmale: sehr starker und langanhaltender Kopfschmerz, Sehstörungen
Definition | Bei der idiopathischen intrakraniellen Hypertension handelt es sich um einen erhöhten Hirndruck ohne, dass man die Ursache hierfür kennt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Medikamente, Vorerkrankungen, Adipositas, Sehstörungen Körperliche Untersuchung: Augen, Nerven Test: Sehtest Apparative Diagnostik: CT, MRT, optische Kohärenttomographie, digitale Substrakionsangiografie, Liquoruntersuchung, Ophthalmoskopie (Schwellung der Stelle des Austrittes des Nervus opticus) |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff