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Immunkomplexvaskulitis
Hypersensitivitätsvaskulitis, leukozytoplastische Vaskulitis sind weitere Bezeichnungen der Immunkomplexvaskulitis. Als Immunkomplexvaskulitis bezeichnet man Gefäßentzündung, die nicht durch Bakterien hervorgerufen wird. Es greifen hierbei immunologische Prozesse die Gefäßwände an. Es werden hierbei Immunkomplexe aus körpereigenen Antikörpern, Bakterien und Medikamentenbestandteilen gebildet, die sich an den Gefäßwänden ablagern und diese schädigen. Es kommt somit zu einer Anschwellung des Endothels, zu einer Diapedese der Granulozyten und zu einer Anreicherung von Lymphozyten. Es wird hierbei zwischen einer kutane und eine systemischen Immunkomplexvaskulitis unterschieden. Erste Anzeichnen sind meist kleine Einblutungen in die Haut, die sich zu Gewebsnekrosen (schwarze Knötchen) entwickeln können. Die Behandlung der Erkrankung richtet sich nach den Ursachen. Erst wenn diese erkannt und behandelt werden können, verschwindet auch wieder die Gefäßentzündung.
Definition | Bei der Immunkomplexvaskulitis handelt es sich um eine nicht-bakterielle Entzündung der Wände der Blutgefäße |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung/Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Medikamente, Vorerkrankungen (Infekte) Körperliche Untersuchung: Haut Labor: CRP erhöht, Leukozytose Apparative Diagnostik: Hautbiopsie |
Therapie |
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ff