Zurück zur alphabetischen Auswahl
Infantile Myofibromatose
Multifokales Fibromatose-Syndrom, kongenitale Fibromatose, juvenile Myofibromatosis, kongenitale multiple Fibromatose sind weitere Bezeichnungen für die infantilen Myofibromatose. Die infantile Myofibromatose ist einen sehr seltenen gutartigen Tumor des Weichteilgewebes. Es kommt hierbei zu Knotenbildungen der Haut, der Skelettmuskulatur, in den Knochen und an den inneren Organen (selten). Meistens tritt nur ein Knoten alleine auf. Es können aber auch mehrere Knoten auf der Haut, an den Knochen, an den Muskeln und an den inneren Organen vorkommen. Diese Fibrome können weiter ins Gewebe vordringen, dieses infiltrieren, oder aber sich auch wieder spontan rückbilden. Die Erkrankung tritt meist vor dem zweiten Lebensjahr auf. Behandelt werden die Tumore nur, wenn sie lebenswichtige Organe befallen und hierbei verschiedene Symptome entwickeln. Dann können sie chirurgisch mittels Operation entfernt werden. Sonst sollten sie regelmäßig kontrolliert werden.
Definition | Bei der infantilen Myofibromatose handelt es sich um einen sehr seltenen benignen Weichteiltumor |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut Apparative Diagnostik: Sonografie, CT, MRT, Biopsie |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff