Zurück zur alphabetischen Auswahl
Infarkt
Beim Infarkt handelt es sich um eine Zerstörung des Gewebes. Die Ursachen hierfür sind Durchblutungsstörungen. Die häufigste Ursache hierfür ist ein Gefäßverschluss. Dadurch wird das Gewebe, das sich hinter dem Verschluss sich befindet, nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Dies führt zu einem Untergang des Gewebes (Nekrose). Wie viel Gewebe davon betroffen ist hängt mit dem Versorgungsareal der Arterie zusammen. Je größer die verschlossene Arterie ist, desto mehr Gewebe geht unter. Eine große Rolle spielen hierbei auch die sogenannten Kollateralgefäße. Sind diese vorhanden kann das nicht durch die normale Arterie versorgte Gewebe doch noch einigermaßen versorgt werden. Wie schnell das Gewebe abstirbt ist auch von dessen Sauerstoffbedarf und Stoffwechseltätigkeit abhängig. Gewebe mit hohem Sauerstoffgehalt und hoher Stoffwechseltätigkeit verträgt schon eine kurzweilige Unterbrechung der Versorgung sehr schlecht. Ziel der Behandlung ist es somit die Versorgung des Gewebes so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die geschieht meistens durch eine Operation.
Definition | Als Infarkt bezeichnet man einen Gewebeuntergang bedingt durch eine Sauerstoffunterversorgung mit vorausgehendem unzureichenden Blutzufluss |
Einteilung |
|
Einteilung nach dem Ort |
|
Ursachen |
|
Symptome | Hängt von betroffenem Organ ab |
Diagnose | Je nach betroffenem Organ verschieden |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff