Zurück zur alphabetischen Auswahl
Infektiöses hämolytisch-urämisches Syndrom
STEC-HUS ist eine weitere Bezeichnung für das infektiöse Hämolytisch-urämisches Syndrom. Das infektiöseHämolytisch-urämisches Syndrom ist eine akute Darminfektion mit einer hämolytischen Anämie und einer erhöhten Blutungsneigung. Es kommt hierbei zu einer Endothelverletzung mit Thrombenbildung in der Niere. Durch eine Infektion werden die roten Blutkörperchen vermehrt abgebaut. Die Neuproduktion dieser kommt dem Abbau nicht mehr hinterher. Es kommt somit zu einer Anämie. Dad auch die Thrombozytenzahl erniedrigt ist kommt es zu immer wieder vorhanden Gerinnungsstörungen mit Blutungen. Die Behandlung richtet sich nach der Stärke und Zahl der Beschwerden.
Leitmerkmale: erhöhte Blutungsneigung, akutes Nierenversagen, akute hämolytische Anämie
Definition | Beim infektiösen hämolytisch-urämisches Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung der Endothelzellen nach einer Infektion |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem) |
|
Erreger |
|
Kurzbeschreibung |
|
Ausbreitung |
|
Ansteckung |
|
Inkubationszeit | 2-8 Tage |
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Ernährung Labor: Blut (Thrombozyten erniedrigt, Erythrozyten erniedrigt, Harnstoff erhöht, Kreatinin erhöht), Stuhl (Hämaturie, Proteinurie, Toxin-Nachweis) |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Immunität/Prophylaxe |
|
Therapie |
|
Meldepflicht |
|
ff