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Inkontinenz
Als Inkontinenz bezeichnet man, wenn man den Urin oder den Stuhlgang nicht mehr zurückhalten kann. Ein Teil davon wird unkontrolliert verloren. Man unterscheidet somit zwischen einer Harn- und einer Stuhlinkontinenz. Bei der Harninkontinenz kommt es zu einer nicht funktionierenden Abstimmung zwischen den Blasenmuskulatur, den Schließmuskeln, der Beckenbodenmuskulatur, den zum Harnsystem führenden Nerven und den Zentren im Gehirn und Rückenmark. Bei der Stuhlinkontinenz ist meist die Ursache dafür eine Störung im Verschlussapparat des Afters (Mastdarm, Schließmuskeln) und dessen diesen steuernden Nerven.
Leitmerkmale: unkontrollierter Harn- bzw. Stuhlabgang
Definition | Bei der Inkontinenz handelt es sich um eine Unfähigkeit den Harn oder den Stuhl zu halten und kontrolliert abzugeben |
Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Genitale, Harnsystem Apparative Diagnostik: Blasenspiegelung, Darmspiegelung, Sonografie, Röntgen (Kontrastaufnahme), CT, MRT |
Therapie |
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ff