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Innenohrentzündung
Labyrinthitis, Otitis interna sind weitere Bezeichnungen für die Innenohrentzündung. Als Innenohrentzündung versteht man eine Entzündung der Hörschnecke und des Gleichgewichtsorgans. Die Krankheit kommt vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern vor. Hauptkennzeichen davon sind ein Drehschwindel und eine Hörminderung auf beiden Ohren. Die Beschwerden kommen sehr schnell und bessern sich aber sehr langsam. Die Symptome sind dabei so stark, dass die von der Krankheit Betroffenen für einige Tage das Bett hüten müssen. Das Labyrinth befindet sich im Innenohr und ist mit einer Knochenmasse umgeben. Es besteht aus der Schnecke (Hörorgan), das die Signale, die der Schall beim Hören verursacht, aufnimmt und an das Gehirn weitersendet, und aus dem Gleichgewichtsorgan, das für die Motorik sehr wichtig ist. Die handelt es sich bei den Verursachern der Erkrankung um Bakterien und Viren, die von außen an das Innenohr gelangen. Meist heilt die Erkrankung von alleine wieder ohne weitere Komplikationen aus. Ein Schwindel kann aber noch lange nach Ausheilung der Krankheit bestehen bleiben.
Definition | Bei der Innenohrentzündung handelt es sich um eine Entzündung vor allem des Labyrinths, das im Innenohr sitzt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Test: Hörtest, Gleichgewichtstest Labor: CRP, Leukozyten, Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit Apparative Diagnostik: Otoskopie, CT, MRT, Magnetresonanztomografie, EEG |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff