Zurück zur alphabetischen Auswahl
Innenohrschwerhörigkeit
Schallempfindungsschwerhörigkeit, Schallempfindungsstörung, sensorineurale Schwerhörigkeit sind weitere Bezeichnungen für die Innenohrschwerhörigkeit. Als Innenohrschwerhörigkeit beschreibt man eine Funktionsstörung im Bereich des Innenohrs. Sie tritt vor allem zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auf. Die daran erkrankten Patienten können Gesprochenes schlechter verstehen und ihnen fällt die Unterhaltung bei lauten Umgebungen sehr schwer. Die Krankheit wird erst sehr spät erkannt, da sie schleichende vonstatten geht und lange somit nicht als solche erkannt wird. Zur Vorbeugung sollte großer Lärm vermieden werden. Ziel der Behandlung ist es einen weiteren Hörverlust zu vermeiden und eine komplette Gehörlosigkeit zu vermeiden.
Definition | Bei der Innenohrschwerhörigkeit handelt es sich um eine Funktionsstörung des Innenohrs mit deutlicher Verminderung des Hörvermögens |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem) |
|
Einteilung |
|
Pathogenese | Durch den Verlust oder die Schädigung der Haarzellen der Hörschnecke kann der gehörte Ton nicht mehr vom Innenohr aufgenommen werden |
Ursachen |
|
Symptome | Meist müssen die Krankheitszeichen schon stärker ausgeprägt sein bevor sie der Patient bemerkt:
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Rinne-Test, Weber-Test Apparative Diagnostik: Ohrspiegelung (Cerumen?), Hörtest, Tonaudiometrie, Impedanzaudiometrie |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff