Symptome (Leitbilder)
Innere Unruhe

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Innere Unruhe

Bei der inneren Unruhe handelt es sich um eine Missstimmung des Körpers. Man fühlt sich unruhig und nervös. Dieses Krankheitsbild kann sehr viele Ursachen haben, dazu zählen auch Erkrankungen. Meist sind die Gründe für die innere Unruhe eher harmlos. Das geht dabei um Prüfungsangst oder Lampenfieber vor einem Auftritt. Dieses negative Gefühl kann also nur in bestimmten Situationen auftreten und verschwindet dann auch wieder, wenn die auslösende Situation wieder vorbei ist. Es kann aber auch dauerhaft vorhanden sein und den davon Betroffenen den Alltag sehr schwer machen. Es herrscht meist ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Erholung vor, wobei die Anspannung überwiegt.

Leitmerkmale: Ängste, Nervosität, Anspannung, Gereiztheit 
Definition               Als innere Unruhe bezeichnet man eine Missstimmung des Körpers

Ursachen
  • Erkrankungen: Hypotonie, Blutzuckerschwankungen, Schilddrüsenüberfunktion, Herzbeschwerden
  • Psyche: Depression, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, ADHS
  • Gifte: zu viel an Koffein/Alkohol/Nikotin/Drogen
  • Medikamente: Antidepressiva, Asthmamittel, Grippemittel
  • Allgemein: Wechseljahre, Stress
Symptome
  • Psyche: Gereiztheit, Anspannung, Nervosität
  • Allgemeinsymptome: Schlafstörung, Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern, Ängste, Schwindel, Kopfschmerzen, Zittern, Konzentrationsstörungen
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Noxen, Psyche
Körperliche Untersuchung: Psyche
Apparative Diagnostik: Sonografie, CT

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung, Entspannungsübungen, warme Vollbäder, regelmäßige Bewegung/Sport
  • Naturheilkundliche Therapie: Homöopathie, Phytotherapie, Schüssler Salze
  • Medikamentöse Therapie: Beruhigungsmittel

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