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Insulinresistenz
Als Insulinreststenz bezeichnet man eine verminderte oder aufgehobene Wirkung des Hormons Insulin. Die Körperzellen der insulinabhängigen Organe (vor allem der Muskulatur, Leber, Fettgewebe) reagieren somit nicht so, wie sie normalerweise reagieren sollten. Dabei ist es egal, ob das Insulin vom Körper selbst (endogen) produziert oder von außen (exogen) zugeführt wird. Das Krankheitsbild ist eine Vorstufe des Diabetes mellitus Typ 2. Beim Auftreten eines Diabetes mellitus Typ 2 wird zuerst vermehrt Insulin vom Körper ausgeschieden. Wenn nicht behandelt wird (Umstellung der Lebensführung), kommt es zur Gewöhnung und es wird weniger Insulin gebildet. Der Blutzuckerspiegel steigt dadurch. Das im Blut vorhandene Insulin kann dazu nicht mehr normal abgebaut werden. Es entwickelt sich schließlich ein metabolisches Syndrom. Beschwerden treten dabei erst sehr spät auf, so dass sich die Erkrankung sehr langsam über etliche Jahre entwickelt bis sie überhaupt bemerkt wird. Ziel der Behandlung ist es den Blutzuckerspeigel wieder auf Normalwerte zu senken. Dies geht vor allem dadurch, dass man seinen Lebensstil ändert.
Definition | Beim der Insulinreststenz handelt es sich um eine verminderte Ansprechbarkeit des Insulins im peripheren Gewebe |
Einteilungen |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Sport, Essen Test: oraler Glukosetoleranztest Labor: Insulin erhöht |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff