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Interkostalneuralgie
Intercostalneuralgie ist eine weitere Bezeichnung für die Interkostalneuralgie. Als Interkostalneuralgie bezeichnet man Nervenschmerzen im Verlauf einer oder mehrerer Rippen. Der Nerv (Nervus intercostalis) wird meist bei seinem Austritt aus dem Wirbelkanal gereizt. Es muss aber nicht nur die Ursache für die Erkrankung an der Wirbelsäule liegen, diese kann sich auch in Organen befinden, die in der Nähe des Brustkorbes oder der Brustwirbelsäule liegen (Herz, Lunge, Rippenfell, Galle, Leber, Magen). Die ziehenden Schmerzen, die ringförmig in die Brustwand und Rücken ausstrahlen, können durch Bewegung, Pressen oder Husten verstärkt werden. Das Krankheitsbild kann akut mit schnellen wieder verschwinden oder aber auch lang andauernd auftreten. Ziel der Behandlung ist es die Schmerzen zu lindern bis auszuheilen. Hierfür muss aber erst die Ursache bekannt sein, die daraufhin therapiert werden muss.
Definition | Bei der Interkostalneuralgie handelt es sich um Schmerzen, die im Zwischenrippenbereich vorkommen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Schmerzursache, Lokalisation, Begleiterscheinungen, Operationen Körperliche Untersuchung: Beweglichkeit der Wirbelsäule/ Rippen Labor: Entzündungsparameter Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT, Ultraschall (Thorax), Sonografie, Knochenszintigraphie, EKG (Herzerkrankungen) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff