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Internetsucht
Onlinesucht, Internetabhängigkeit, Handysucht, Computersucht sind weitere Bezeichnungen für die Internetsucht. Als Internetsucht bezeichnet man eine gesundheitsgefährdende, übermäßige Benutzung des Internets. Durch die gehäufte Benutzung schotten sich die davon Betroffenen von der realen Welt ab. Freunde, Familie, Hobbys, Beruf und Schule verlieren an Bedeutung. Schließlich wirkt sich das Ganze auf das soziale und berufliche Leben wie auch auf die Gesundheit sehr schädlich aus. Die davon Betroffenen können, obwohl sie wissen, dass das Ganze nicht gut für sie ist, nicht mit dem süchtigen Verhalten aufhören. Die Sucht verselbstständig sich somit und wird schließlich zum Zwang. Männer bevorzugen dabei Computerspiele, während Frauen den Vorzug den sozialen Netzwerken geben. Es kommt allgemein zu einer Vernachlässigung der Lebensgewohnheiten, der sozialen Kontakte, der persönlichen Versorgung und Körperhygiene. Bei Entzug kommt es zu Nervosität, Schlafstörungen, Reizbarkeit und Schweißausbrüchen.
Definition | Bei der Internetsucht handelt es sich um eine sehr intensive Nutzung des Internets, so dass andere Lebensbereiche vernachlässigt werden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Beruf, Hobbys |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff