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Intersektionssyndrom
Subkutane Perimyositis, Rudererhandgelenk, Bursitis des Abductor pollicis longus sind weitere Bezeichnung für das Intersektionssyndrom. Als Intersektionssyndrom bezeichnet man eine Sonderform der Sehnenscheidenentzündung, die nur an der Überkreuzung des ersten mit dem zweiten Sehnenfach an der Hand vorkommt. Der Ort hierfür ist der Handrücken auf der Daumenseite. Hier verlaufen im ersten Sehnenfach der Musculus abductor pollicis longus und der Musculus extensor pollicis brevis und im zweiten Sehnenfach der Musculus extensor carpi radialis brevis und der Musculus extensor carpi radialis longus. Beide Sehnenfächer kreuz am Handgelenk. Die Erkrankung tritt vor allem bei Sportlern auf, die das Handgelenk überlasten. Wichtig bei der Behandlung ist es, das Gelenk erst einmal für kurze Zeit ruhig zu stellen.
Definition | Beim Intersektionssyndrom handelt es sich um eine Sehnenscheidenentzündung an der Kreuzung des ersten mit dem zweiten Sehnenfach am Handgelenk |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Sport, Arbeit Körperliche Untersuchung: Handgelenk, Daumen Apparative Diagnostik: Sonografie, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff