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Interstitielle Lungenerkrankung
Interstitielle Pneumonie, interstitielle Pneumonitis, diffuse Lungenparenchymerkrankung sind weitere Bezeichnungen für die interstitielle Lungenerkrankung. Als interstitielle Lungenerkrankung bezeichnet man eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die alle zu einer Schädigung des Interstitiums der Lunge führen. Das Alveolarepithel, die Atemwege und die pulmonalen Blut- und Lymphgefäße sind meist mitbetroffen. Kommt es zu einer Entzündung spricht man von einer Pneumonitis. Es besteht dabei die Gefahr einer Lungenfibrose. Die Erkrankungen sind von den obstruktiven Atemwegserkrankungen abzugrenzen.
Leitmerkmale: Belastungsdyspnoe, trockener Husten
Definition | Bei der interstitiellen Lungenerkrankung handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen der Lunge, die das Lungenparenchym befällt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome | Sehr unterschiedlich, je nach Erkrankung verschieden:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamente, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Auskultation der Lunge (inspiratorische, feine Rasselgeräusche) Test: Lungenfunktionstest Labor: Blutgasanalyse Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, Bronchoskopie mit Biopsie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff