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Intestinale Lymphangiektasie
Morbus Waldmann, intestinale primäre Lymphangiektasie sind weitere Bezeichnungen für die intestinale Lymphangiektasie, Als intestinale Lymphangiektasie bezeichnet man einen Verschluss oder eine Minderfunktion der Lymphgefäße der Dünndarmschleimhaut. Sie kommt vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen vor. Die Ursache ist meisten eine Narbenbildung und damit verbunden eine Obstruktion der Lymphwege. Durch den erhöhten Druck im Lymphsystem kommt es zu einem Bruch der Lymphe und zu einem Ausfluss dieser in das Lumen des Darms. Dies führt dazu, dass es immer wieder zu Durchfällen und durch ungenügende Aufnahme von Fett und Eiweiß zu Wachstumsverzögerungen kommt. Ziel der Behandlung ist es die Ursachen zu therapieren und die Ernährung umzustellen.
Definition | Bei der intestinalen Lymphangiektasie handelt es sich um eine sehr seltene Erweiterung der Lymphgefäße am Dünndarm |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch einen Druck auf die Lymphgefäße können diese nicht mehr genügend Fette und Proteine aus dem Darmlumen in den Körper aufnehmen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutbild (Lymphozyten erniedrigt), Albumin erniedrigt, Cholesterin erniedrigt, IgA/IgM/IgG erniedrigt Apparative Diagnostik: Darmspiegelung (Dilatation der Lymphgefäße) mit Biopsie, Lymphangiographie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff