Allgemein |
- über einen Katheter im Liquorraum kann das Hirnwasser abgeleitet werden
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Arten |
- epidurale Drucksonde: die Drucksonde lieg ausserhalb der Hirnhäute, sie kann mehrere Wochen liegen (geringe Infektionsgefahr), der Messwert ist aber ungenau
- intraparenchymatöse Drucksonde: liegt im Hirngewebe, exakte Werte
- intraventrikuläre Drucksonde: liegt im Ventrikel, es kann über ihn Liquor entnommen/abgeleitet werden, Gefahr der Verletzung von Hirngewebe
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Drücke |
- 5-13 mmHg normal
- ab 20 mmHg pathologisch
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Indikation |
- intrakranielle Drucksteigerung: Hirnblutung, Hirntumor, Hirnödem, Sinusvenenthrombose
- bewusstlose Personen mit Schädel-Hirn-Trauma
- fokale Ischämie
- globale Hypoxie
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Durchführung |
- über ein Bohrloch, das chirurgisch in die Schädeldecke gesetzt wurde (Bohrlochtrepanation), wird ein kleiner Katheter mit Druckaufnehmer in den Subduralraum/ans Hirnparenchym oder in einen Seitenventrikel gelegt
- dieser Katheter wird mit einer Überwachungseinheit verbunden
- der Druck ist als Kurve und Wert über einen Monitor zu kontrollieren
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Aufgaben |
- Kontrolle von Veränderungen am intrakraniellen Druck
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Kontraindikationen |
- Enzephalitis, Meningitis
- Gerinnungsstörungen
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Komplikationen |
- Infektion
- Hirnblutungen
- fehlerhafte Kalibrierung
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Bilder |
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