Zurück zur alphabetischen Auswahl
Invasives lobuläres Mammakarzinom
Beim invasiven lobulären Mammakarzinom handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Epithelzellen der Drüsenläppchen der Brustdrüse. Erbreitet sich danach über das um die Mamma herumliegend Gewebeweiter aus. Da die Abgrenzung dieser Tumore gegenüber einem normalen Gewebe sehr schwer fällt, werden sie erst sehr spät erkannt und sind oft nur schwer im Ganzen operativ zu entfernen.
Leitmerkmale: tastbarer, unverschiebbarer Knoten in der Mamma
Definition | Als invasives lobuläres Mammakarzinom bezeichnet man einen Tumor, der maligne ist und an der Brustdrüse vorkommt |
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: bekannte Erkrankung der Brust, Menopause, Risikofaktoren, Trauma Inspektion/Palpation der Brust (Knoten) und Axilla (Lymphknoten), Sekretabgang bei Druck auf Brustwarze Labor: Blutbild, BSG, AP erhöht, GOT, GPT, Gamma-GT (Lebermetastasen), Elektrolyte, Kreatinin, Gerinnung, Tumormarker (CEA, Ca 15-3), Hormonstatus (LH, FSH, Östrogen) Apparative Diagnostik: Mammografie (scharf begrenzte Verschattungen), Sonografie, Feinnadelbiopsie, Galaktografie, MRT, Rö-Thorax, Skelettszintigramm |
Therapie |
|
ff