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Iridokorneales endotheliales Syndrom

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Iridokorneales endotheliales Syndrom

Als Iridokorneales endotheliales Syndrom bezeichnet man eine sehr seltene Erkrankung der Hornhaut des Auges mit schnellem Wachstum des Endothels. Das Krankheitsbild umfasst drei Krankheiten: das Chandler-Syndrom, das Cogan-Reese-Syndrom und die essentielle Irisatrophie. Die Hornhautveränderungen und die Atrophie der Iris können sehr verschieden stark ausgeprägt sein. Die Erkrankung tritt meist einseitig auf. Ziel der Therapie ist es ein Glaukom zu verhindern.

Leitmerkmale:  Atrophie der Iris, Veränderungen der Hornhaut
Definition Beim Iridokornealen endothelialen Syndrom handelt es sich um eine sehr seltene Hornhauterkrankung

Vorkommen
(vor allem bei)
  • Frauen: zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr
Ursachen
  • unbekannt
  • evtl. Virusinfektionen (Epstein-Barr-Virus, Herpes-simplex-Viren)
Symptome
  • Iris: Atrophie, Löcher, Verwachsung mit der Hornhaut
  • Hornhaut: Ödem
  • Pupille: Verformung
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Körperliche Untersuchung: Auge
Apparative Diagnostik: Spaltlampe, Augeninnendruckmessung

Komplikationen
  • Glaukom
  • Verlust der Hornhautstruktur
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
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