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Iridozyklitis
Als Iridozyklitis bezeichnet man eine Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) und des Ziliarkörpers. Die Erkrankung tritt meist akut auf und ist nicht infektiös bedingt. Sie kann selten. Aber doch, einen chronischen Verlauf nehmen. Bei Nichtbehandlung kann es zu einer dauerhaften Erblindung kommen, da das Auge immer weiter zusammenschrumpft. Wird jedoch eine rechtzeitige Therapie durchgeführt klingen die Symptome nach wenigen Wochen wieder ab. Die Behandlung wird mit entzündungshemmenden Antibiotika durchgeführt, gleichzeitig werden Augentropfen zur Weitstellung der Iris verordnet.
Leitmerkmale: dumpfer Schmerz im Auge, Sehverschlechterung
Definition | Bei der Iridozyklitis handelt es sich um eine Entzündung des inneren Auges, nämlich der Iris und des Ziliarkörpers |
Ursachen | In etwa 90 % der Fälle ungeklärt:
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Entzündungsparameter Apparative Diagnostik: Ophthalmoskopie (Trübung des Kammerwassers) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Heilt nach ungefähr 6 Wochen ab. |
ff