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Iritis
Regenbogenhautentzündung, Iris-Entzündung sind weitere Bezeichnungen für die Iritis. Als Iritis bezeichnet man eine Entzündung der Regenbogenhaut (Iris). Durch verschiedene Ursachen kommt es zur Entzündung. Wenn das Exsudat, besteht aus Eiter, Fibrin, Lymphozyten, Makrophagen, in die vordere Augenkammer übertritt, bildet sich ein Hypopyon. Ist der Ziliarkörper mitbetroffen so spricht man von einer Iridozyklitis. Oft ist hierfür keine Ursache zu erkennen. Ist der Patient aber Träger eines besonderen Eiweißes (HLA-B27) so kommt es zu einer verstärkten Abfälligkeit für verschiedene Formen der Uveitis und somit auch der Iritis. Bei guter Therapie heilt die Erkrankung nach gut zwei bis sechs Wochen aus. Sie kann aber auch chronisch werden, dann kann sie über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten andauern. Die Erkrankung selbst ist nicht ansteckend. Ziel der Behandlung ist es somit die Entzündung schnellst möglich wieder zu entfernen, damit keine weiteren Komplikationen auftreten können.
Definition | Bei der Iritis handelt es sich um eine Entzündung des farbigen Anteils des Auges, nämlich der Iris |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Auge (Rötung, Druckdolenz) Labor: Entzündungsparameter, HLA-B27 Apparative Diagnostik: Spaltlampe, Augeninnendruckmessung |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff