Zurück zur alphabetischen Auswahl
Irukandji-Syndrom
Als Irukandji-Syndrom bezeichnet man eineVergiftung des Menschen durch die Nesselgifte von Würfelquallen. Es gibt bis zu acht verschiedene Arten davon, die alle diese Beschwerden hervorrufen können. Die Stiche der Qualle werden meistens nicht oder wenn dann nur sehr schwach bemerkt. Bei gut einem Drittel der Gestochenen kommt es nur zu sehr leichten Beschwerden, bei gut zwei Drittel kommt es zum Irukandji-Syndrom. Die Symptome treten meist mit einer Verzögerung von 30 Minuten nach dem Stich auf. Meistens sind die Beschwerden rasch wieder vergessen. Es können sich aber auch Schmerzen entwickeln, die nur schwer mittels Analgetika beherrschbar sind und tagelang andauern können. Für die Erkrankung selbst gibt es kein Gegengift, es können nur die Symptome gemildert und Komplikationen vermieden werden. Ziel der Behandlung ist es aber vor allem noch vorhandene, nicht geplatzte Nesselzellen von der Haut zu entfernen. Am besten geschieht dies mit Magnesiumsulfat.
Definition | Beim Irukandji-Syndrom handelt es sich um eine Krankheitsbeschwerden, die durch den Stich von Würfelquallen auftreten |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Baden im Meer |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff