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Isaacs-Syndrom
Neuromyotonie, Isaacs-Mertens-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Isaacs-Syndrom. Als Isaacs-Syndrom bezeichnet man eine neurologische Autoimmunerkrankung, bei der es zu einer Übererregbarkeit der Muskeln kommt. Bei dieser Erkrankung kommt es zur Bildung von Antikörpern gegen die spannungsabhängigen Kaliumkanäle an der motorischen Endplatte der Neurone. Man unterscheidet hierbei zwei Formen: eine angeborene Form und eine Form, deren Ursache bösartige Tumore sind.
Leitmerkmale: Muskelsteife, Muskelkrämpfe, Myokymie
Definition | Unter dem Isaacs-Syndrom versteht man eine periphere Motoneuron- Erkrankung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Muskeln Labor: Antikörper (VGCK, gegen Acetylcholinrezeptoren) Apparative Diagnostik: EMG (Aktionspotentiale während der Muskelentspannung), Nervenleitgeschwindigkeit, CT-Thorax (Ausschluss Bronchialkarzinom) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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