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Jackson-Syndrom
Hirnstammsyndrom, Morbus Jackson, ventrales paramedianes Oblongata-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Jackson-Syndrom. Als Jackson-Syndrom bezeichnet man eine Schädigung des Hirnstammes. Durch eine Verstopfung oder mikroangiopathische Veränderungen der Arteria vertebralis kommt es zu einem Apoplex und zu einer Schädigung der in der Nähe liegenden Pyramidenbahn und des Nucleus nervi hypoglossi, der ein Teil der Medulla oblongata ist. Es kommt somit zu einer Hemiparese der entgegengesetzten Körperseite, da die Pyramidenbahn geschädigt wurde. Dieser Gehirnschaden kann nicht mehr geheilt werden. Ziel der Behandlung ist es somit, die Symptome zu behandeln und zu lindern.
Leitmerkmale: Zungenlähmung, Halbseitenlähmung
Definition | Beim Jackson-Syndrom handelt es sich um eine seltene Erkrankung, die durch eine Läsion der Medulla oblongata verursacht wurde |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch Embolien oder Entzündungen der Vertebralarterie (Arteria vertebralis) kommt es zum Absterben von Gewebe an der Medulla oblongata |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: neurologische Untersuchungen Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff