Zurück zur alphabetischen Auswahl
Japanische Enzephalitis
Encephalitis japonica, Japan-B-Enzephalitis sind weitere Bezeichnungen für die japanische Enzephalitis. Bei der japanischen Enzephalitis handelt es sich um eine durch Viren verursachte Gehirnentzündung, die vor allem in Südostasien vorkommt. Es erkranken daran vor allem Kinder, Erwachsene sind meist immun dagegen. Es kommt hierbei aber nur sehr selten zu Beschwerden. Treten diese aber auf, so können sie lebensgefährlich werden. Sie enden, wenn die Erreger weiter in die Umgebung des Gehirns vordringen, meist tödlich. Wenn nicht hinterlassen sie lebenslange neurologische und psychiatrische Dauerschäden. Die größte Ansteckungsgefahr bestimmt im Sommer bis Herbst und während und nach der Regenzeit. Kommt es zu einer schweren Infektion sind die Keime ins zentrale Nervensystem eingedrungen und lösen dadurch sehr schwere Symptome aus. Die Enzephalitis kann sich dann auf die Hirnhäute und das Rückenmark ausdehnen. Der Virus selbst befindet sich vor allem in Hauschweinen und Wasservögel. Stechmücken nehmen diese Viren von dort auf und übertragen sie auf den Menschen.
Definition | Bei der japanischen Enzephalitis handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns durch Viren |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Erreger |
|
Ausbreitung |
|
Ansteckung |
|
Inkubationszeit | 5- 15 Tage |
Symptome | Meist keine bis sehr milde:
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Auslandsaufenthalt Labor: Antikörper im Blut/Liquor, Leukozytose Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Immunität/Prophylaxe |
|
Therapie |
|
Meldepflicht |
|
ff