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Juvenile idiopathische Oligoarthritis
Oligoartikuläre Verlaufsform der juvenilen idiopathischen Arthritis, oligo-JIA, oJIA, chronische pauciartikuläre Arthritis sind weitere Synonyme die juvenile idiopathische Oligoarthritis. Als juvenile idiopathische Oligoarthritis bezeichnet man eine Form der juvenilen idiopathischen Arthritis. Die Erkrankung zählt zu den Autoimmunerkrankungen. Es kommt hierbei durch eine übermäßige Aktvierung der proinflammatorischen T-Zellen und fehlender Kontrolle durch regulatorische T-Zellen innerhalb der ersten sechs Krankheitsmonate zu einer Arthritis an den großen Gelenken. An den Gelenke kommt es somit zu einer Entzündungsreaktion mit Gelenkerguss und Bildung von überschüssigen Gewebe.
Leitmerkmale: schmerhafte Entzündung der Knie- und Sprunggelenke im Kleinkindesalter
Definition | Bei der juvenile idiopathische Oligoarthritis handelt es sich um eine Entzündung von mehreren großen Gelenken während der Kindheit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome | Schleichender Beginn:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Gelenke (Beweglichkeit) Labor: Rheumafaktor negativ, CRP erhöht, BSG erhöht, antinukleäre Antikörper Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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