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Kälteagglutininkrankheit
Kälteagglutinin-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für die Kälteagglutininkrankheit. Als Kälteagglutininkrankheit bezeichnet man eine Form der autoimmunhämolytischen Anämie, die durch Kälteantikörper ausgelöst wird. Bei Kälte (unter 20 Grad Celsius) kommt es hierbei zur Bildung von Kälteautoantikörpern, diese bewirken im Körper eine Aktivierung des Komplementsystems und eine Hämolyse innerhalb der Blutgefäße. Die IgM-Autoantikörper richten sich dabei gegen ein bestimmtes Antigen an er Oberfläche der Erythrozyten. Vor allem ist dies an den Akren (Nase, Lippen, Finger, Zehen) zu sehen. Der Verlust der roten Blutkörperchen ist hierbei so groß, dass es zu einer Anämie kommt.
Leitmerkmale: Akrozyanose bei Kälte, geht bei Erwärmung zurück
Definition | Bei der Kälteagglutininkrankheit kommt es zur Vernetzung und Zrstörung der Erythrozyten mittels Antikörper |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung/Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Coombs-Test (positiv) Labor: Fehlermeldung bei Blutbilduntersuchung, IgM, Kälteagglutinin-Titer, Kälteagglutinine, Urin dunkel |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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