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Kälteempfindlichkeit
Kälteintoleranz, Frösteln, Frieren sind weitere Bezeichnungen für die Kälteempfindlichkeit. Als Kälteempfindlichkeit bezeichnet man ein leichtes und vermehrtes Frieren in Situationen, in denen andere Menschen nicht leicht frieren. Das Krankheitsbild variiert sehr stark von Mensch zu Mensch. Es ist abhängig von der Dicke des Unterhautfettgewebes. Dieses soll den Körper vor Wärmeverlust schützen und die inneren Organe isolieren. Ist zu wenig an diesem Fettdepot vorhanden so kommt es zu einem schnelleren Frieren. Auch eine Hypotonie verursacht ein schnelleres Frieren, da die kleinen Gefäße (vor allem an den Händen und Füßen), weniger und langsamer mit warmem Blut versorgt werden. Durch die Kälteempfindlichkeit kann aber auch eine andere Erkrankung angezeigt werden. Wichtig ist bei der Behandlung die Ursache hierfür zu kennen. Wenn diese behandelt wurde verschwindet meist auch die Empfindlichkeiten gegenüber der Kälte.
Definition | Bei der Kälteempfindlichkeit handelt es sich um ein übermäßiges Frieren oder Kältegefühl |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Engstellung der peripheren Blutgefäße. Die Extremitäten kühlen ab, die lebensnotwenigen Organe werden besser durchblutet |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: je nach betroffenem Organ, Ernährungszustand, Körpertemperatur, Blutdruck Labor: Blutbild, Blutzucker, Schilddrüsenwerte, Entzündungsparameter, Eisen Apparative Diagnostik: je nach Grunderkrankung |
Therapie |
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ff