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Kahnbeinpseudarthrose
Als Kahnbeinpseudarthrose bezeichnet man eine ausbleibende Heilung es Bruches des Os scaphoideum am Handgelenk. Die Ursache hierfür ist eine nicht verheilte Bruchlinie am Kahnbein. Es entsteht eine Falschgelenkbildung, die durch ein narbiges Bindegewebe zwischen den Bruchstücken gekennzeichnet ist. Die Bruchlücke verknöchert dadurch nicht und bleibt somit erhalten. Dies führt durch eine fortbestehenden Bruchspalt zu einer Instabilität des Handgelenks, die Gelenkflächen verkanten sich und dadurch kommt es schließlich zu einer Zerstörung des Gelenkknorpels. Durch diese dann vorhandene Arthrose kann ist die Handwurzel in ihrer Beweglichkeit sehr eingeschränkt. Um dies zu verhindern, sollte so früh wie möglich, der Bruch operativ behandelt werden, damit die Bruchenden wieder aneinander liegen und dadurch wieder knöchern miteinander verwachsen können. Da die Durchblutung an dieser Stelle des Körpers gering ist braucht es einige Wochen bis Monate bis zur Ausheilung. Die Beschwerden hierbei sind sehr verschieden. Sie reichen von eine fast Beschwerdefreiheit bis hin zu einer massiven Einschränkung der Beweglichkeit des Handgelenks.
Definition | Bei der Kahnbeinpseudoarthrose handelt es sich um ein nicht Zusammenwachsen der Bruchstücke einer Kahnbeinfraktur und Bildung damit eines Scheingelenks |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Manchmal auch Beschwerdefreiheit:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Schmerzen bei passiver Bewegung der Handwurzel durch Pronation Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff