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Kalte Hände
Bei den kalten Händen handelt es sich um ein leichtes Frieren an den Händen. Die Hände fühlen sich dabei von den Fingerspitzen bis zu den Handflächen kalt an und sind minder durchblutet. Es können dabei aber auch nur kleine Areale der Hände betroffen sein, wie zum Beispiel der kleine Finger. Bei sehr stark unterkühlten Händen gehen die Beschwerden bis zu einem Taubheitsgefühl. Wenn keine kalte Umgebungstemperatur vorliegt, so liegt der Verdacht einer verminderten Durchblutung der Hände vor. Die Hände werden dadurch nicht mehr mit ausreichend warmen Blut versorgt, sie kühlen somit ab. Meist sind kalte Hände als harmlos einzuschätzen. Bestehen sie dagegen länger oder treten immer wieder ohne gleich ersichtbaren Grund auf, muss nach einer Vorerkrankung geforscht werden. Wird diese behandelt, so verschwindet auch meist das Symptom bald wieder.
Definition | Als kalte Hände bezeichnet man kalte Finger und Hände |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Bei kalter Außentemperatur versucht der Körper durch Zentralisierung des Blutes die Körpermitte (lebenswichtige Organe) mehr zu erwärmen als die Extremitäten (die Gefäße verengen sich dort) |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Hände, Unterarme, Handpulse, Blutdruck Labor: Blutbild, Blutzucker, Schilddrüsenwerte Apparative Diagnostik: je nach Grunderkrankung |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff