Zurück zur alphabetischen Auswahl
Kaninchenhunger
Mal de caribou, Kaninchenauszerrung sind weitere Bezeichnungen für den Kaninchenhunger. Als Kaninchenhunger bezeichnet maneine Form der Mangelernährung. Die Ursache hierfür ist eine einseitige Ernährung mit Verzehr von sehr großen Mengen an magerem Fleisch. Eine Alternativkost (Obst, Gemüse) wird dabei nicht mit eingenommen. Die Krankheit kommt vor allem bei Menschen, die von der Jagd leben vor (Naturvölker). Der Name der Erkrankung resultiert daraus, dass Kaninchenfleisch sehr mager ist. Zusätzlich, um die Erkrankung auszulösen, bedarf es noch weitere Stressfaktoren (Kälte, Trockenheit). So tritt die Erkrankung vor allem in den Wintermonaten auf und wurde als erstes bei den Indianer Nordamerikas diagnostiziert. Meist verschwinden die Beschwerden wieder von selbst, wenn man die Ernährung umstellt.
Definition | Beim Kaninchenhunger handelt es sich um eine Erkrankung bedingt durch einen zu hohen Verzehr von magerem Fleisch |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Ernährung |
Therapie |
|
ff