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Karpale Koalition
Bei der karpalen Koalition handelt es sich um eine feste Verbbindung zwischen den Handwurzelknochen. Die normale Gelenksfunktion zwischen den einzelnen Knochen ist somit aufgehoben. Die Verbindung kann knöchern sein (Synostose), knorpelig (Synchondrose) oder bindegewebig (Syndesmose) sein. Meist tritt die Erkrankung an beiden Händen auf. Meist sind davon nur zwei Handwurzelknochen der gleichen Handwurzelreihe betroffen. Im Rahmen von Syndromen können aber auch mehrere Knochen und in beiden Reihen sich verbinden. Am häufigsten verbunden ist dabei das Mondbein mit dem Dreiecksbein und das Hakenbein mit dem Kopfbein.
Leitmerkmale: verminderte Beweglichkeit des Handgelenks
Definition | Als karpale Koalition bezeichnet mein eine starre Verbindung zwischen zwei Handwurzelknochen |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome | Meist keine:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Röntgen |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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