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Karzinom
Carcinom, Carcinoma, Ca sind weitere Bezeichnungen für das Karzinom. Das Karzinom ist ein bösartiger Tumor des Deckgewebes der Haut oder der Schleimhaut. Er macht 80 % der malignen Tumoren aus. Die Tumore werden nach der TNM-Klassifikation eingeteilt. Sie befinden sich somit an den äußeren und inneren Oberflächen der Haut, der Schleimhäute, der Drüsen und der Auskleidungen von Hohlorganen (Darm, Blase). Die Beschwerden, die hierbei auftreten, sind sehr verschieden. Sie hängen vor allem davon ab, welches Organ von der Geschwulstbildung befallen ist. Meist treten die ersten Symptome erst sehr spät auf, so dass der Tumor schon so weit fortgeschritten ist, dass eine Heilung nicht mehr vollständig möglich ist. Die Kommunikation der Zellen mit dem Körper ist bei Krebszellen nicht vorhanden. Sie können sich somit unkontrolliert vermehren. Dazu täuschen sie das Immunsystem; so dass dieses nicht stark genug reagiert und die Krebszellen somit überleben. Es werden hierbei auch Gewebegrenzen überschritten, so dass die Tumorzellen in Blut- und Lymphgefäße eindringen und sich über den ganzen Körper verteilen können (Metastasen). Je weiter der Krebs fortgeschritten ist und je weiter er sich über den ganzen Körper verteilt hat, desto schwieriger wird die Behandlung.
Definition | Beim Karzinom handelt es ich um eine maligne Erkrankung der oberen Schichten (Epithel) der Haut oder Schleimhaut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Arten |
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TNM-Klassifikation |
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Karzinome |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: je nach Organ verschieden Labor: Blutbild, Tumormarker Apparative Diagnostik: Sonografie, CT, MRT, Szintigrafie, Endoskopie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff