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Katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie
Bidirektionale katecholaminerge Tachykardie, polymorphe ventrikuläre Tachykardie induziert durch Katecholamine, maligne paroxysmale ventrikuläre Tachykardie sind weitere Bezeichnungen für die katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie. Als katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie bezeichnet man eine Herzrhythmusstörung mit ventrikulären Tachykardien. Folge davon sind Synkopen oder ein plötzlicher Herztod bei jungen Patienten. Es kommt hierbei durch eine adrenerge Situation zu einer erhöhten Freisetzung von Kalium aus dem sarkoplasmatischen Retikulum des Herzen und damit zu einer verzögerten Nachdepolarisation.
Leitmerkmale: synkopale Anfälle bei Belastungen bei jungen Menschen
Definition | Als katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie bezeichnet man eine seltene Erbkrankheit, die zu ventrikulären Tachyarrhythmien führt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen |
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Auslöser |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Belastungstests Labor: Genanalyse Apparative Diagnostik: EKG (Ruhe-EKG normal, bei Belastung: vielgestaltige Kammerextrasystolen) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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