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Kavernom
Kavernöses Hämangiom, Haemangioma cavernosum sind weitere Bezeichnungen für das Kavernom. Das Kavernom ist eine gutartige arteriovenöse Gefäßmissbildung mit feinen hauchdünnen Blutgefäßen. Die erweiterten Kapillare sind von außen mit einer bindegewebigen Kapsel umgeben. Sie sind unterschiedlich groß. Ihre Größe kann zwischen wenigen Millimetern bis hin zu mehreren Zentimetern reichen. Die Geschwulst kann in allen Gefäßen vorkommen. Klinisch wichtig sind aber nur die Geschwülste im Gehirn, im Rückenmark und in der Augenhöhle. Die Beschwerden sind meist sehr unspezifisch, so dass die Geschwülste als Zufallsbefund bei einer CT- oder MRT-Untersuchung des Schädels entdeckt werden. Es besteht dabei immer die Gefahr, dass die Blutgefäße aufbrechen und es zu einer Blutung kommen kann. Um dem vorzubeugen muss das Kavernom operativ entfernt werden.
Definition | Beim Kavernom handelt es sich um eine gutartige Gefäßmissbildung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: neurologische Untersuchungen Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff