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Kearns-Sayre-Syndrom
Beim Kearns-Sayre-Syndrom (KSS) handelt es sich um eine Erkrankung der Muskeln und Nerven. Durch eine Fehlfunktion der Mitochondrien kommt es zu einer Störung des aeroben Zellstoffwechsels, also der Energieversorgung innerhalb der Muskelzellen. Damit kann der davon betroffene Muskel nicht mehr richtig arbeiten. Zum Vollbild der Erkrankung kommt es bereits in der Kindheit. Es treten hierbei viele verschiedene Symptome auf, die abhängig vom Befall der Körperorgane sind. Die Erkrankung entwickelt sich schleichend. Es treten immer wieder neue Symptome auf und die alten, bereits vorhandenen, verschlechtern sich immer weiter. Da es für diese Erkrankung noch keine kausale Therapie gibt, können somit nur die Symptome gemildert werden. Die Prognose hängt stark von den mitbeteiligten Organen ab. Gefährlich für den ganzen Körper wird es immer dann, wenn das Herzt mitbeteiligt ist.
Definition | Als Kearns-Sayre-Syndrom bezeichnet man eine Erkrankung der Mitochondrien der Muskelzellen |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Nerven, Reflexe, Skelettmuskulatur Labor: CK erhöht, LDH erhöht, Laktat erhöht, CK-MB erhöht, Glukose, Schilddrüsenwerte Apparative Diagnostik: EMG, ENG, Lumbalpunktion, Funduskopie, EKG, ECHO, Muskelbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff