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Kehlkopflähmung
Larynxparalyse ist eine weitere Bezeichnung für die Kehlkopflähmung. Bei der Kehlkopflähmung handelt es sich um eineParalyse der Kehlkopfmuskulatur, die durch den zehnten Hirnnerven (Nervus vagus) innerviert wird. Dazu kommt es an den Stimmbändern zu einer Bewegungseinschränkung und Fehlstellung mit nachwirkenden Beschwerden. Tritt die Rekurrensparese nur einseitig auf, so kann sie konservativ mit Stimmtraining behandelt werden. Tritt sie beidseits auf, so kommt es zu einem medizinischen Notfall, der meist nur operativ beseitig werden kann. Mit Nerven versorgt wird der Kehlkopf vom Nervus vagus, der sich am Kehlkopf in den Nervus laryngeus superior und in den Nervus laryngeus inferior aufspaltet. Der Nervus laryngeus superior versorgt hierbei den Musculus cricothyreoideus, der verantwortlich ist für die Spannung der Stimmbänder. Es kommt somit zu Veränderungen der Stimme.
Definition | Als Kehlkopflähmung bezeichnet man eine Lähmung der äußeren und inneren Kehlkopfmuskulatur |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung nach Schädigung der Nerven |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Unfall, Operation Körperliche Untersuchung: Mund, Hals Apparative Diagnostik: Laryngoskopie, Stroboskopie, Sonografie (Hals, Schilddrüse), MRT, CT, Elektromyografie (Kehlkopfmuskulatur) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff