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Keratoakanthom

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Keratoakanthom

Das Keratoakanthom ist ein gutartiger Tumor des Hautepithels. Der Ursprung liegt hierbei in den Zellen der Haarfollikel. Der Tumor wächst recht schnell und kann sich auch spontan wieder zurückbilden. Der Tumor wächst hierbei knotig und bildet in seiner Mitte einen zentralen Hornkegel. Er geht von den Keratinozyten der Haarfollikeln aus und bildet sich vor allem an den dem Licht ausgesetzten Körperstellen. Da die Geschwulst nur sehr schlecht von einem malignen Plattenepithelkarzinom abzugrenzen ist, sollte er so schnell wie möglich nach einer Diagnostizierung chirurgisch entfernt werden.

Leitmerkmale: Hauttumor mit zentralen Hornkegel
Definition Als Keratoakantom bezeichnet man einen benignen Tumor der oberflächlichen Haut

Vorkommen
(vor allem bei)
  • Männer: nach dem 60. Lebensjahr
Ursachen
  • unbekannt
Risikofaktoren
  • jahrelange UV-Bestrahlung
Symptome
  • Haut: halbkugeliger, einzeln stehender Tumor (zentraler Hornpfropf, in der Mitte eingedellt)
  • Vorkommen: Nacken, Gesicht, Hände, Unterarme
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Haut
Labor: Histologie

Differentialdiagnose
  • Basaliom
  • Spinaliom
  • aktinische Keratose
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Sonne meiden, Sonnenschutzmittel verwenden
  • Operative Therapie: Exzision
Bilder

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