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KiDD-Syndrom

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KiDD-Syndrom

Kopfgelenkinduzierte Dyspraxie und Dysgnosie ist eine weitere Bezeichnung für das KiDD-Syndrom. Das KiDD-Syndrom ist eine Erkrankung mit schwerwiegenden Beschwerden beim Denken und Anomalien bei der Koordination der Bewegungen. Es handelt sich dabei um Entwicklungs-, Koordinations- und kognitive Störungen, die im Säuglings- und Kleinkindalter auftreten, und sonst keinen anderen Krankheiten zuzuordnen sind. Die davon Betroffenen können Gelerntes nicht reproduzieren und fein- und grobmotorische Bewegungen nicht richtig koordinieren. Viele Medizinier meinen, dass da KiDD-Syndrom keine eigenständige Erkrankung sein, da es keine pathophysiologische Erklärung für die Erkrankung gibt. Es wird dadurch nur eine umfassende Entwicklungsstörung erklärt.

Leitmerkmale:  Hyperaktivität, verschiedene Schmerzen, Koordinationsstörungen 
Definition Beim KiDD-Syndrom handelt es sich um Funktionsstörungen der Kopfgelenke und damit verbundene Auswirkungen auf den Organismus

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Kopfgelenkinduzierte Dyspraxie und Dysgnosie
Ursachen
  • unbekannt
Symptome
  • Bewegung: Hyperkinese, Hyperaktivität, gestörte Raumorientierung, Koordinationsstörungen, Haltungsstörungen, Bewegungseinschränkungen
  • Psyche: Höhenangst, Autismus, gestörte soziale Integration
  • Schmerzen: Rücken, Muskeln, Knie, Migräne, Kopf, Wachstum
  • Kiefer: Fehlbiss, Kreuzbiss, Überbiss
  • Allgemeinsymptome: Wahrnehmungsstörungen, Nykturie, Schlafstörungen, Mundatmung, Schwindel, Konzentrationsstörungen
Diagnose Anamnese: Klinik

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome, Physiotherapie, Ergotherapie
  • Medikamentöse Therapie: Psychopharmaka

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