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Kieferhöhlenentzündung
Sinusitis maxillaris ist eine weitere Bezeichnung für die Kieferhöhlenentzündung. Als Kieferhöhlenentzündung bezeichnet man eineEntzündung der Schleimhaut der Kieferhöhle. Die Kieferhöhlen sind die größten Nasennebenhöhlen und liegen gleich neben der Nase im Bereich des Oberkiefers. Die Krankheit kann akut, wie auch chronisch verlaufen. Es handelt sich hierbei um eine der häufigsten Form der Nasennebenhöhlenentzündung. Die Ursache hierfür ist meist eine Virusinfektion der oberen Atemwege. Dabei schwillt die Schleimhaut der Nebenhöhle an. Dies bildet einen guten Boden für die Einnistung der Krankheitserreger. Die Behandlung richtet sich nach der Schwere der Erkrankung. Treten leichte Beschwerden auf so kann sie meist konservativ therapiert werden, was meistens der Fall ist. Treten dagegen Komplikationen auf, so muss manchmal sogar operativ eingegriffen werden.
Definition | Bei der Kieferhöhlenentzündung handelt es sich um eine Entzündung einer oder beiden Kieferhöhlen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch einen Bakterien-/Virenbefall der oberen Atemwege dringen diese in die Kieferhöhle ein und lösen dort eine Entzündung aus |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Beklopfen der Kieferhöhlen Test: Allergietest Labor: Blutbild, Differentialblutbild, BSG, Entzündungsparameter, Nasenabstrich Apparative Diagnostik: Endoskopie, Röntgen, Sonographie, CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Meist heilt sie innerhalb von 30 Tagen von alleine aus. |
Bilder |
ff