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Kiefersperre
Als Kiefersperre bezeichnet man eine eingeschränkte oder vollständige Unbeweglichkeit der Mundöffnung. Der Mund kann nicht mehr oder nur mit großer Mühe geschlossen werden, er steht des Öfteren offen. Das geschieht meist sehr langsam und unter Schmerzen. Als Kieferklemme bezeichnet man einen Zustand, wenn sich der Mund nicht mehr richtig öffnen lässt. Der Grund dafür sind meist Verschleißerscheinungen am Kiefergelenk oder Brüche der Kieferknochen. Die Dauer der Kiefersperre ist abhängig von der Grunderkrankung und kann von wenigen Sekunden bis hin zu Tagen andauern. Die Erkrankung ist sehr selten und heilt meist von alleine wieder aus, wenn die Grunderkrankung behoben ist. Kommt es nicht zu einer spontanen Ausheilung muss das Kiefergelenk mittels Hippokrates-Handgriff wieder eingerenkt werden. Man tritt dabei hinter dem Patienten. Fasst mit beiden Daumen die Kaufläche der Zähne des Unterkiefers. Der Unterkiefer wird jetzt leicht nach vorne gezogen und der Kiefer in die richtige Position gedrückt.
Definition | Bei der Kiefersperre handelt es sich um eine Störung des Zuklappens der Kiefer |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Mund, Ohren, Hals Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff