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Kindliche Plexusparese
Geburtsassoziierte/ geburtstraumatisch/infantile Armlähmung sind weitere Bezeichnungen für die kindliche Plexusparese. Bei der kindlichen Plexusparese handelt es sich um eineVerletzung des Plexus brachialis während der Geburt. Die Erkrankung zählt zu den Komplikationen, die während einer Geburt auftreten können. Es kommt dadurch zu einem Ausfall der Armbewegung und der Armsensibilität verschiedener Stärke. Die Ausprägung der Störungen ist abhängig von der Anzahl der geschädigten Nervenwurzeln. Die Schädigung kann nur vorübergehend, aber auch für die Dauer sein. Es kommt bei dauerhafter Schädigung zu einer Wachstumsstörung der Extremität und zu einer starken Gebrauchsunfähigkeit des betroffenen Arms. Die Ursache hierfür ist eine Überdehnung des Armnervengeflechts, wenn der Kopf zwar schon geboren ist, die Schulter aber noch am Becken der Mutter festsitzt. Um das Kind zu gebären wird dann vermehrt am Kopf gezogen, der Hals des Kindes und der Plexus brachialis über das natürliche Maß hinaus überdehnet.
Definition | Bei der kindlichen Plexusparese handelt es sich um eine Armplexuslähmung beim Neugeborenen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Geburtsvorgang Körperliche Untersuchung: Arm (Beweglichkeit, Gefühl) |
Therapie |
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ff