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King-Denborough-Syndrom

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King-Denborough-Syndrom

Koussef-Nichols-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für das King-Denborough-Syndrom. Beim King-Denborough-Syndrom handelt es sich um eine seltene angeborene Erkrankung. Die Leitmerkmale sind hierbei eine angeborene Muskelschwäche, Gesichts-/Skelettfehlbildungen und das Risiko einer malignen Hyperthermie. Da die Erkrankung sehr selten auftritt gibt es keine kausale Therapie. Es können somit nur die Beschwerden gemildert werden.

Leitsymptome: Muskelschwäche, Gesichts-/Skelettauffälligkeit, Anfälligkeit für eine maligne Hyperthermie
Definition Beim King-Denborough-Syndrom handelt es sich um eine seltene genetische Muskelerkrankung

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Koussef-Nichols-Syndrom
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant (Chromosom 19, Genort q13.2, RYR1-Gen)
Symptome
  • Muskeln: Schwäche, leichte Ermüdbarkeit, verzögerte motorische Entwicklung, Rhabdomyolyse
  • Gesicht: Mikrognathie, Hypertelorismus, tiefsitzende Ohren, schräg nach unten verlaufenden Lidspalten
  • Skelett: Kleinwuchs, Kiel/-Hühnerbrust, Skoliose, Kyphose, Lendenlordose
  • Allgemeinsymptome: Ptosis, Kryptorchismus, Risiko einer malignen Hyperthermie
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Muskulatur, Skelett, Gesicht
Labor: Genanalyse
Apparative Diagnostik: Röntgen

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome

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