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King-Kopetzky-Syndrom

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King-Kopetzky-Syndrom

Beim King-Kopetzky-Syndrom handelt es sich um eine seltene Hörstellung, die neurologische bedingt ist.  Durch Störung von zentralen Prozessen des Hörens kommt es hierbei zu einer minderwertigen Verarbeitung und Analyse der aufgefangenen akustischen Informationen. Es können störende Geräusche nicht richtig ausgeblendet werden. Normale Geräusche können nicht lokalisiert werden. Bei Hintergrundlärm kommt es zu Schwierigkeiten beim Verstehen vom Worten und Sätze eines Sprechers. Die Ursache für die Erkrankung ist bis jetzt noch nicht bekannt, es gibt etliche Vermutungen und auch Risikofaktoren. Ziel der Behandlung ist es das Hörverhalten wieder zu verbessern. Dies geschieht meist durch ein individuell zugeschnittenes Hörtraining.

Leitsymptome: Sprachverständnisschwierigkeiten bei intakter Hörschwelle
Definition Beim King-Kopetzky-Syndrom handelt es sich um eine Beeinträchtigung des Sprachverständnisses

Ursachen
  • ungekannt
Risikofaktoren
  • Ängste
  • Zwangsstörungen
  • Vererbung
  • Stress
Symptome
  • Hören/Sprachverständnis: stark beeinträchtigt
  • Schallquelle: schlechte Lokalisation
  • Hintergrundlärm: schlechte Ausblendung der Alltaggeräusche
  • Allgemeinsymptome: verzögerte Sprachentwicklung, Aufmerksamkeitsstörungen, Lehr-/Rechtschreibschwäche
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Apparative Diagnostik: Tonaudiogramm, Otoskopie

Differentialdiagnose
  • Otitis media
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Risikofaktoren, Hörtraining, Hörgerät, Stressbekämpfung

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