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Klein-Waardenburg-Syndrom
Van der Hoeve-Halbertsma-Waardenburg-Syndrom, Waardenburg-Shah-Syndrom, Ptosis-Epicanthus-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Klein-Waardenburg-Syndrom. Beim Klein-Waardenburg-Syndrom handelt es sich um eine vererbte Erkrankung mit Pigmentstörungen (Augen, Haut, Haare) und einer Innenohrschwerhörigkeit. Hierbei können vier verschiedene Formen unterschieden werden. Durch Defekte bei der Entwicklung des Gewebes der Neuralleiste kommt es zu einer Taubheit und zu Pigmentstörungen mit unterschiedlichen Farben der Iris und Hypopigmentierung der Haare und der Haut. Die Erkrankung kann nicht kausal behandelt werden. Die Therapie richtet sich somit nach den auftretenden Symptomen.
Definition |
Als Klein-Waardenburg-Syndrom bezeichnet man eine angeborene Krankheit mit Pigmentstörungen und Innenohrschwerhörigkeit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome | Siehe Einteilung |
Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Labor: Genanalyse |
Therapie |
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ff