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Kleine-Levin-Syndrom
Als Kleine-Levin-Syndrom bezeichnet man eine sehr seltene, immer wiederkehrende Schlafkrankheit, mit erhöhtem Schlafbedürfnis bei Tage mit Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen. Diese Erkranung tritt im Kindesalter auf. Die meisten davon betroffenen Personen sind während des Tages nur etwa eine bis zwei Stunden wach. In dieser Wachperiode sind sie desorientiert, apathisch und schlecht ansprechbar. Weckt man sie während des Schlafens auf, so sind sie kurz wach, schlafen dann aber wieder sofort ein. Die Schlafsucht kann mehrere Tage bis Wochen andauern und flaut dann allmählich wieder ab, bis sie erneut auftritt. Das Auftreten dieser Schlafstörungen ist sehr unterschiedlich, sie können jeden Monat ein paarmal vorkommen, können aber auch über einige Monate nicht vorhanden sein. In den beschwerdefreien Intervallen sind die Patienten aber unauffällig. Für die Erkrankung gibt es nur Therapieansätze, die auf Versuche mit verschiedenen Medikamenten beruhen.
Definition | Beim Kleine-Levin-Syndrom handelt es ich um eine Erkrankung mit erhöhtem Schlafbedürfnis |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Test: multipler Schlaflatenztest Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff