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Klumphand
Als Klumphand bezeichnet man eine angeborene Fehlbildung des Unterarms. Man unterscheidet, je nachdem welcher Unterschenkelknochen fehlt oder unterentwickelt ist zwischen einer radialen oder einer ulnaren Klumphand. Die davon betroffene Hand weicht von der Normalstellung nach radial oder ulnar ab. Der Radius ist von der Erkrankung mehr betroffen als die Ulna. Die Grundgelenke der Finger sind gebeugt, die End- und Mittelglieder gestreckt. Durch die Fehlbildung kommt es zu einer starken Bewegungseinschränkung der Hand und damit zu Problemen beim Verrichten der täglichen Arbeiten. Gegenstände können somit mit der belasteten Hand nur noch gehoben werden, wenn sie zwischen der Hand und dem Unterarm eingeklemmt werden. Ziel der Behandlung ist es weitere Beeinträchtigungen der Beweglichkeit der Hand zu vermeiden oder durch einen operativen Eingriff eine bessere Optimierung der Handstellung zu erzielen. Es sind diesbezüglich meist mehrere Operationen von Nöten.
Definition | Bei der Klumphand handelt es sich um eine angeborene Verkürzung eines Knochens des Unterarms |
Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Hand Apparative Diagnostik: Röntgen |
Therapie |
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Bilder |
ff