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Kniegelenksarthrose
Gonarthrose, Kniearthrose sind weitere Bezeichnungen für die Kniegelenksarthrose. Bei der Kniegelenksarthrose handelt es sich um eine degenerative Abnützung des Kniegelenks. Sie führt, falls nicht behandelt zu einer Zerstörung (Abbau) des Gelenkknorpels und anderer Strukturen des Gelenks. Meistens findet man keine Ursache für die Entstehung der Erkrankung. Durch den immer weiter fortschreitenden Knorpelabbau kommt es immer wieder zu kleinen Entzündungen im Kniegelenk und zu einem Druck auf die Knochen. Die Gelenkfläche vergrößert sich durch Knochenanbau (Osteophyten). Das Gelenk wird dadurch immer unbeweglicher, der Knorpelschaden immer größer und die Knochen rücken immer näher zusammen. Das Endstadium davon ist ein vollständiger Knorpelabbau und ein Reiben von Knochen auf Knochen. Der Gelenkspalt ist somit verschwunden und das Knie unbeweglich und steif. Die Schmerzen nehmen in diesem Prozess immer weiter zu. Ist ein Knorpeldefekt mal vorhanden, kann dieser nicht mehr geheilt werden. Es kann aber ein weiterer Abbau verhindert und die Symptome gemildert werden. Ziel der Behandlung ist es somit einen weiteren Knorpelabbau zu verhindern die Schmerzen zu reduzieren und die Mobilität des Kniegelenks zu steigern.
Definition | Als Kniegelenksarthrose bezeichnet man eine langsam fortscheitende, nicht entzündliche Erkrankung des Kniegelenks |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Trauma Körperliche Untersuchung:
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Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff