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Kniegelenksluxation
Bei einer Kniegelenksluxation handelt es sich um eine Verrenkung des Kniegelenks. Die springt die Tibia in den meisten Fällen nach dorsal aus dem Gelenk. Se kommt aber auch gleichzeitig zu schweren Verletzungen der Weichteile, der Gefäße (Arteria/Vena poplitea, Arteria/Vena tibialis) und der Nerven (Nervus tibialis) im Bereich des Knies. Zur Instabilität des Kniegelenks trägt dazu noch eine Mitverletzung der Kreuzbänder bei. Ist die Arteria poplitea verletzt, ist die Blutversorgung des Unterschenkels vermindert oder gefährdet. Häufig kommt es am Unfallort aber zu Spontanrepositionen, so dass die Verletzung zuerst oft übersehen wird. Dies kommt vor allem bei polytraumatisierten Patienten vor.
Leitmerkmale: starke Schmerzen, Fehlstellung, Bewegungseinschränkungen am Kniegelenk
Definition | Als Kniegelenksluxation bezeichnet man eine selten vorkommende, vollständige Ausrenkung des Kniegelenks |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung nach Schenck |
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Einteilung nach Moore |
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Einteilung nach der Richtung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfall Körperliche Untersuchung: Knie (Durchblutung, Motorik, Sensorik), Blutdruck, Puls Labor: CK Apparative Diagnostik: Röntgen (in 2 Ebenen), Dopplersonografie/ CT-Angiografie (Gefäße), MRT, Arthroskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff